Videos veröffentlicht in sozialen Netzwerken zeigen mehrere Autos, die von den Rekordregenfällen im Norden Chinas mitgerissen werden
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Die starken Regenfälle setzten die chinesische Hauptstadt und den Norden Chinas am vierten Tag fort und verursachten weitreichende Überschwemmungen, bei denen mindestens 20 Menschen ums Leben kamen. Schwere anhaltende Stürme, verursacht durch die Überreste des Taifuns Doksuri, haben die Region seit Samstag geplagt. Als Antwort darauf haben die chinesischen Behörden massive Rettungs- und Hilfsmaßnahmen eingeleitet.
Der Norden Chinas erlebt einen Rekordregen.
Bis Dienstagmorgen um 6 Uhr verzeichnete Peking einen durchschnittlichen Niederschlag von 257,9 mm, bei einem städtischen Durchschnitt von 235,1 mm. In Mentougou und Fangshan erreichte der durchschnittliche Niederschlag jeweils 470,2 mm und 414,6 mm.
Bis Dienstagnachmittag waren etwa 45.000 Menschen in 13 Bezirken der Hauptstadt stark betroffen und 127.000 wurden evakuiert. Die wirtschaftlichen Verluste werden laut den städtischen Behörden noch berechnet.
Nach der Bewertung übertraf die Regenintensität bei weitem das Niveau vom 21. Juli 2012, als in Peking 79 Menschenleben verloren gingen, die Hälfte davon im Bezirk Fangshan.
Die Spitzenmenge an Niederschlag betrug mehr als 700 mm an zwei Wetterstationen, während der Spitzenwert der Regenfälle im Jahr 2012 541 mm betrug. Peking verstärkt die Katastrophenhilfsmaßnahmen und setzt Hubschrauber der Volksbefreiungsarmee ein, um lebenswichtige Versorgungsgüter abzuwerfen und gestrandete Bewohner zu evakuieren.
Quelle: globaltimes
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